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2024-07-04
2024-11-10
im bereich der restaurativen zahnheilkunde wird vollkeramik-zirkonoxid aufgrund seiner hervorragenden ästhetischen ergebnisse und biokompatibilität bevorzugt. in diesem artikel besprechen wir ausführlich die wichtigsten technischen punkte der vollkeramik-zirkonoxid-zahnpräparation und geben ihnen eine umfassende anleitung zur durchführung.
i. vorbereitung der okklusionsfläche
die okklusale dicke herkömmlicher vollkeramikmaterialien, die für die vollkronenrestauration verwendet werden, beträgt im allgemeinen 1,5 bis 2,0 mm, während die festigkeit von zirkonoxid 800 mpa oder mehr erreichen kann, was die festigkeit herkömmlicher vollkeramikmaterialien deutlich übertrifft, und auch die bruchzähigkeit ist erheblich höher und erreicht 5-10 mpa-m½. studien haben gezeigt, dass restaurationen mit einfachen vollzirkonoxidkronen mindestens 0,5 mm restaurativen platz benötigen und in besonderen fällen wie nächtlichem schleifen oder verfärbung des abutments sollte der umfang der zahnpräparation moderat erhöht werden. daher beträgt die empfohlene präparationsmenge 0,5–1,0 mm für einfache vollzirkonoxidkronen, und es wurde festgestellt, dass anatomische präparationen mit einer apikalen neigung von 30° deutlich besser sind als halbanatomische (apikale neigung von 15–30°). und nicht-anatomische präparationen (apikale neigung von 0°) hinsichtlich rändern und interner passung. daher werden anatomische präparate für kauflächen bevorzugt.
ii. axiale zahnpräparation
die totale okklusale konvergenz (toc) ist ein wichtiger parameter bei der präparation axialer gebisse, da mit abnehmender toc die haltekraft verbessert werden kann. aufgrund der hohen technischen empfindlichkeit des präparats ist es jedoch in der praxis schwierig, einen toc-wert von 2–5° zu erreichen, und es kann auch zu einem anstieg des hydrostatischen drucks des gebundenen zements kommen, was sich auf das austreten von überschüssigem zement auswirken kann. daher wird empfohlen, den toc im bereich von 10–22° zu halten, wobei der genaue toc-wert von der art des abutments abhängen sollte. beispielsweise wird für die ersten molaren des unterkiefers generell empfohlen, den toc in der proximal-distal-medialen richtung auf 24° und in der bukkolingualen richtung auf 22° einzustellen. die dicke der axialen wand einer vollzirkoniumkrone hat keinen wesentlichen einfluss auf die bruchfestigkeit, und es wird empfohlen, dass die dicke der axialen wand einer vollzirkoniumkrone mindestens 0,5 mm beträgt.
iii. kantendesign
porzellankanten aus herkömmlichen vollkeramikmaterialien sind etwas schwächer als metallkanten und lassen sich schwieriger zu kantenförmigen kanten verarbeiten. in der klinischen praxis werden vollkeramikkronen häufig mit einem geriffelten rand oder einer schulter hergestellt. heutzutage sind durch den einsatz von zirkonkeramik und die verbesserung vollkeramischer verarbeitungstechniken scharfkantige zirkonkronen erhältlich. schultertische haben eine höhere frakturtragfähigkeit, während hochkantige und geriffelte kanten dabei helfen, mehr zahngewebe zu erhalten. die bruchlast eines geriffelten rands hängt von seiner tiefe ab. die verwendung eines tief geriffelten randdesigns erhöht die materialstärke und führt zu abgerundeten innenecken und damit zu höheren bruchlasten. bündige gingivaränder bieten eine bessere selbstreinigung, weniger zahnfleischreizungen und genauere abdrücke als subgingivale ränder. daher empfiehlt es sich, außer in fällen, in denen der pfeilerzahn bis zum zahnfleischrand fehlt, einer bündigen zahnfleischrandgestaltung den vorzug zu geben.
iv. ultratransparente zahnpräparation aus zirkonoxid
ultratransparentes zirkonoxid ist weniger stark als gewöhnliches zirkonoxid und erfordert daher eine sorgfältigere gestaltung der kronendicke. selbst eine geringfügige erhöhung der dicke kann die festigkeit erheblich verbessern. die empfohlene mindestdicke für kronen aus klarem zirkonoxid beträgt 0,8 mm. für abutments in normaler farbe kann zwischen 0,8 und 1,5 mm klarem zirkonoxid gewählt werden. angesichts der tatsache, dass dünnere ränder anfälliger für brüche sind, wird empfohlen, die randgestaltung von klaren zirkonoxidkronen auf einem geriffelten rand oder einer innen abgerundeten schulter mit einer entsprechenden breitenzunahme zu basieren.